Ich erinnere mich noch, wie »Tinchen« Ende der 80er Jahre in einem Auto ohne Dach vorfuhr. Vielleicht wurde mir dir Geschichte auch nur so oft erzählt, dass ich meine, sie zu erinnern. Jedenfalls war es Liebe auf den ersten Blick. Ursprünglich wollte Tinchen nur Urlaub machen. Zu anstrengend war das Leben als Fernsehstar in der Schweiz. Allabendlich brachte Tinchen oder »Pump«, wie sein oder ihr Künstler*innen-Name war, Millionen Kinder ins Bett. »Guetenachtgschichtli« hieß das Format.
Schließlich entschloss Tinchen nicht mehr in das alte Leben zurückzukehren. Tinchen emigrierte nach Deutschland, genauer gesagt zu mir. Seitdem sind wir unzertrennlich.
Ein Freund spottete einst: Es könne nicht sein, dass eine erwachsene Frau noch immer ihr »Stofftier« auf Reisen mitnehme. Tinchen hat es in Thailand gut gefallen. Der Freund hat bald danach das Präfix »Ex« bekommen und geht nicht mehr mit auf Reisen.
Tinchen ist geduldig. Jeden Abend bette ich mein Kopf auf Tinchen, was ihr*ihm mitunter eine Dimension kostete. Um Tinchen geometrisch zu fassen, so würde ich behaupten, reichen x- und y-Achse mittlerweile aus. Nie waren wir lange getrennt, weswegen auch fast die Bewerbung bei fellheld*innen gescheitert wäre. Aber noch immer steckt das Showbiz tief in der grauen Erscheinung. Tinchen ist eine Rampensau – eine alternde Rampensau.
»Wann, wenn nicht jetzt? Ich möchte noch einmal vor der Kamera stehen.« Wie könnte ich diesen Wunsch ausschlagen?
Ich erinnere mich noch, wie »Tinchen« Ende der 80er Jahre in einem Auto ohne Dach vorfuhr. Vielleicht wurde mir dir Geschichte auch nur so oft erzählt, dass ich meine, sie zu erinnern. Jedenfalls war es Liebe auf den ersten Blick. Ursprünglich wollte Tinchen nur Urlaub machen. Zu anstrengend war das Leben als Fernsehstar in der Schweiz. Allabendlich brachte Tinchen oder »Pump«, wie sein oder ihr Künstler*innen-Name war, Millionen Kinder ins Bett. »Guetenachtgschichtli« hieß das Format.
Schließlich entschloss Tinchen nicht mehr in das alte Leben zurückzukehren. Tinchen emigrierte nach Deutschland, genauer gesagt zu mir. Seitdem sind wir unzertrennlich.
Ein Freund spottete einst: Es könne nicht sein, dass eine erwachsene Frau noch immer ihr »Stofftier« auf Reisen mitnehme. Tinchen hat es in Thailand gut gefallen. Der Freund hat bald danach das Präfix »Ex« bekommen und geht nicht mehr mit auf Reisen.
Tinchen ist geduldig. Jeden Abend bette ich mein Kopf auf Tinchen, was ihr*ihm mitunter eine Dimension kostete. Um Tinchen geometrisch zu fassen, so würde ich behaupten, reichen x- und y-Achse mittlerweile aus. Nie waren wir lange getrennt, weswegen auch fast die Bewerbung bei fellheld*innen gescheitert wäre. Aber noch immer steckt das Showbiz tief in der grauen Erscheinung. Tinchen ist eine Rampensau – eine alternde Rampensau.
»Wann, wenn nicht jetzt? Ich möchte noch einmal vor der Kamera stehen.« Wie könnte ich diesen Wunsch ausschlagen?
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