Der Maulwurf lebt seit dem Tod meines Großvaters bei uns. Er ist noch nicht lange da, hat aber bereits seinen Platz gefunden: Jeden Abend beim Zu-Bett-Gehen muss meine Frau ihn vorne ins T-Shirt stopfen, »damit er es auch warm hat« – unsere Tochter besteht darauf.
Wer die Serie »der kleine Maulwurf« noch kennt, weiß, dass es einen Fuchs gibt, der den Maulwurf fressen will. Und es gibt einen Adler, den der Maulwurf findet und großzieht. Aus den beiden werden zwei richtige Freunde und der Adler wird den Maulwurf später vor dem Fuchs retten. Das spielen wir abends mit Kuscheltieren nach. Der Adler ist allerdings in dem Fall ein Papagei.
Bevor der Maulwurf zu uns kam, stand er Jahrzehnte bei den Großeltern im Regal und sorgte so bei jedem Besuch für große Freude. Der war quasi meine verlässliche Instanz für mich als Kind. Er stand halt einfach da und das war wichtig für mich. Jetzt ist er bei uns zu Hause, erinnert mich an diese Momente und wird nun Teil des jetzigen Familienlebens.
Der Maulwurf lebt seit dem Tod meines Großvaters bei uns. Er ist noch nicht lange da, hat aber bereits seinen Platz gefunden: Jeden Abend beim Zu-Bett-Gehen muss meine Frau ihn vorne ins T-Shirt stopfen, »damit er es auch warm hat« – unsere Tochter besteht darauf.
Wer die Serie »der kleine Maulwurf« noch kennt, weiß, dass es einen Fuchs gibt, der den Maulwurf fressen will. Und es gibt einen Adler, den der Maulwurf findet und großzieht. Aus den beiden werden zwei richtige Freunde und der Adler wird den Maulwurf später vor dem Fuchs retten. Das spielen wir abends mit Kuscheltieren nach. Der Adler ist allerdings in dem Fall ein Papagei.
Bevor der Maulwurf zu uns kam, stand er Jahrzehnte bei den Großeltern im Regal und sorgte so bei jedem Besuch für große Freude. Der war quasi meine verlässliche Instanz für mich als Kind. Er stand halt einfach da und das war wichtig für mich. Jetzt ist er bei uns zu Hause, erinnert mich an diese Momente und wird nun Teil des jetzigen Familienlebens.
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