Die Bärin habe ich von Oma Obst geschenkt bekommen. Sie war unsere Nachbarin, die meine Schwester und ich als Ersatz-Oma adoptiert haben. Da war ich sechs Jahre alt. Weil ihre richtigen Enkelinnen als Kleinkinder solch einen Bären geschenkt bekommen hatten, bekamen wir natürlich auch welche. Meinen gab’s zum 16. Geburtstag. Zum Sechzehnten; Ausrufezeichen.
Viel gekuschelt wurde die Bärin nicht mehr. Dennoch begleitet sie mich seit meiner Jugend. Heute wacht Klärchen, die ihren Namen ihrer Schenkerin verdankt, im Regal über dem Bett meines Kindes. Auch wenn Oma Obst über hundert Jahre alt geworden ist, hat mein Sohn sie nicht mehr kennen gelernt. Deshalb erzähle ich ihm von ihr. Und die Erzählungen wecken Erinnerungen an diese wundersame, fantastische Zeit der Kindheit, Jugend und des Erwachsenwerdens. Und dafür bin ich dankbar – nicht zuletzt Oma Obst, die mir so zum Sechzehnten ein Geschenk fürs Leben machte.
Die Bärin habe ich von Oma Obst geschenkt bekommen. Sie war unsere Nachbarin, die meine Schwester und ich als Ersatz-Oma adoptiert haben. Da war ich sechs Jahre alt. Weil ihre richtigen Enkelinnen als Kleinkinder solch einen Bären geschenkt bekommen hatten, bekamen wir natürlich auch welche. Meinen gab’s zum 16. Geburtstag. Zum Sechzehnten; Ausrufezeichen.
Viel gekuschelt wurde die Bärin nicht mehr. Dennoch begleitet sie mich seit meiner Jugend. Heute wacht Klärchen, die ihren Namen ihrer Schenkerin verdankt, im Regal über dem Bett meines Kindes. Auch wenn Oma Obst über hundert Jahre alt geworden ist, hat mein Sohn sie nicht mehr kennen gelernt. Deshalb erzähle ich ihm von ihr. Und die Erzählungen wecken Erinnerungen an diese wundersame, fantastische Zeit der Kindheit, Jugend und des Erwachsenwerdens. Und dafür bin ich dankbar – nicht zuletzt Oma Obst, die mir so zum Sechzehnten ein Geschenk fürs Leben machte.
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